Nach unserer entspannenden Zeit am See, realisierten wir, dass wir den Bus, welcher uns zu unserem naechsten Ziel und dem Treffpunkt mit Rayo, einem Freund der Maedels, bringen sollte und lediglich so mehr oder weniger stuendlich faehrt, gerade vorbeigerauscht war.
Doch in El Salvador stellen solche Situationen kein Problem dar und so gelangten wir via Pickup zum Busstop. Die einstuendige Fahrt bis zum Cerro Verde, dem Ausgangspunkt fuer unsere Vulkanexpedition, gestaltete sich ausserordentlich beeindruckend; vorbei an kleinen Doerfern, konnten wir die Sicht von oben auf den See geniessen.
Als wir ankamen wurden wir freundlich von Rayo begruesst. Er arbeitet als Touristen Polizist und Fuehrer am Cerro Verde und sollte uns als privater Guide begleiten. Den Aufstieg zum Krater meisterten wir ohne Probleme und konnten oben angekommen eine wahnsinnige Aussicht geniessen. Der Wind war nach wie vor superstark und es wurde mit Einbruch der Dunkelheit richtig kalt, jedoch bescherte er uns eine klare und weite Sicht bis zur Kueste und den Vulkanen von Guatemala. Etwas spezielles des Vulkans muss noch erwaehnt werden; aus dem inneren steigt heisser Wasserdampf aus, welcher meine Atemwege oeffnete und uns Waerme schenkte. Wir genossen den Sonnenuntergang und gelangten mit Skifahraehnlichen Bewegungen ueber das Magmagestein wieder zum Fusse das Vulkans. Von dort aus machierten wir noch tapfer von Kaelte und Hunger gezeichnet bis zur Polizeiunterkunft, wo wir eine Dusche, Pupusas und eine gute Nachtruhe genossen.
Dieser Ausflug war wirklich Abenteuer pur!
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